Aktive Wehr
2008
Stadt-Alarmübung 27.07.2008

252 Einsatzkräfte von Feuerwehr, vom Rettungsdienst des Kreises Olpe, vom Roten Kreuz und Malteser Hilfsdienst, 52 Einsatzfahrzeuge, 26 "Verkehrsunfallopfer" - gestern Morgen ging eine gemeinsame Großübung reibungslos über die Bühne.
Einsatzleiter Volker Hammerschmidt zeigte sich anschließend rundum zufrieden: "Die Koordinierung von 250 Leuten von Feuerwehr und Rettungsdiensten hat sehr gut funktioniert. Hier haben Organisationen Hand in Hand gearbeitet, die sonst selten zusammen üben."
Angenommener Situation: Ein Gefahrguttransporter mit verschiedenen Säuren an Bord war auf der Olper Straße mit einem entgegenkommenden Bus zusammengeknallt. Während der Lkw mit aufgeschlitzten Containern auf der Straße blieb wurde der mit 25 Insassen und Fahrer besetzte Bus einen rund 40 m hohen Steilhang hinunterkatapultiert und war krachend auf der Seite gelandet. Um 8.34 Uhr erfolgte die Alarmierung des Löschzugs I, dann kamen Umweltzug und der Löschzug IV hinzu, die Rettungsnotärzte waren in Rekordzeit vor Ort, DRK und THW kamen zur Unterstützung, schließlich rückten auch die Kirchhundemer Blauröcke an.

2007
Altenhundemer Glockenturm brennt: ''nur'' Großübung zum 100-Jährigen


Einzig­ar­tiges Szenario am Frei­tag­a­bend unter Einsatz­lei­tung von Zugführer Arnold Thöne

Altenhundem. (ohm)
"Der Altenhundemer Glockenturm steht in Flammen" - so hieß der Notruf, der am Freitag um 18.10 Uhr in der Leitstelle der Feuerwehr eingegangen war. Bei Schweißarbeiten oberhalb des Glockenturmes an der St. Agatha-Pfarrkirche Altenhundem kam es zu einer Verpuffung, wobei einige Arbeiter verletzt wurden. Durch die schlagartige Brandausbreitung im Glockenturm griff das Feuer schnell auf das Kirchenschiff sowie auf den Dachstuhl über. Den Dachdeckern, die sich noch bei Arbeiten am oberen Turm befanden, war durch die starke Rauchentwicklung der Fluchtweg versperrt.
Bei diesem Szenario handelte es sich "Gott sei Dank" nur um eine Alarmübung, welche zum 100-jährigen Jubiläum der Löschgruppe Altenhundem durchgeführt wurde.

Großaufgebot von Rettungshelfern
Unter der Einsatzleitung von Löschzugführer Arnold Thöne kam es zu einem großen Aufgebot von Rettungskräften der Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuz. Da Menschenrettung und Brandbekämpfung in großer Höhe erforderlich war, wurden der Löschzug I (Altenhundem, Meggen, Maumke, Halberbracht), sowie der Löschzug IV (Langenei/Kickenbach, Saalhausen) über Sirene und Funkmeldeempfänger alarmiert.
Zur weiteren Unterstützung wurde die Drehleiter aus Bamenohl hinzugezogen. Die zwölf eingesetzten Trupps á drei Mann, die mit Atemschutzgeräten den Glockenturm, der sich auf eine Höhe von etwa 40 Metern befindet, über eine enge Treppe sowie auch über das an der Kirche befindliche Außengerüst besteigen mussten, waren die Strapazen im Anschluss der Übung deutlich anzusehen. Hier hieß es nämlich, drei leicht Verletzte, einen mittelschwer Verletzten als auch einen Bewusstlosen aus dieser großen Höhe zu retten.
Für die weitere Versorgung der Verletzten stand das DRK Lennestadt mit zehn Helfern und vier Fahrzeugen zur Verfügung. Eine weitere Herausforderung für die Feuerwehr war der Aufbau der Wasserversorgung. Dieser wurde zum einen aus Hydranten aber auch durch die in einigen hundert Metern entfernten Lenne sichergestellt. Löschzugführer Arnold Thöne, aber auch der Stadtbrandinspektor Manfred Stachelscheid waren mit dem Übungsverlauf an diesem einzigartigen und auch schwierigen Übungsobjekt sehr zufrieden.
Auch die zahlreich erschienene Bevölkerung konnte sich von der Arbeit der Feuerwehr positiv überzeugen. An dieser Großübung nahmen insgesamt 15 Fahrzeuge sowie 87 Feuerwehrmänner und Frauen teil.
Die Feuerwehr Altenhundem erinnert in Zusammenhang mit ihrem 100-jährigen Jubiläum an das am 12. September stattfindende Benefizkonzert zu Gunsten des St. Elisabeth Hospiz sowie an das Oktoberfest, welches am 6. Oktober in der Sauerlandhalle Altenhundem stattfindet wird.

2006
 
Abschlußübung Löschzug I am 21.10.2006

Am 21.10.2006 fand die Abschlußübung des Löschzuges I der Freiwilligen Feuerwehr Lennestadt in Altenhundem statt. Gegen 15 Uhr löste die Leitstelle in Olpe Alarm für die Löschgruppen Altenhundem, Halberbracht, Maumke und  Meggen aus. Bei einer Schweißarbeit unter einem Bus im Betriebswerk der Westfalenbus war es zu einem Brand gekommen. Ein Arbeiter wurde dabei unter einem Bus eingeklemmt. Beim Rettungsversuch erlitten fünf weitere Mitarbeiter erhebliche Rauchgasvergiftungen und mussten gerettet werden.
Im Einsatz befanden sich 70 Feuerwehrleute sowie der Rettungsdienst der Rettungswache Lennestadt.
Stadtbrandinsprektor Manfred Stachelscheid und Löschzugführer Arnold Thöne zeigten sich nach der Übung mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
 
 
Großübung Fa. Mennekes

Am 18.9.2006 gegen 18.30 löste die Leitstelle Olpe die Meldeempfänger der Löschgruppe Kirchhundem aus. "Brandeinsatz Fa. Mennekes in Kirchundem", so lautete die Durchsage. Nachdem erste Kräfte eingetroffen waren stelle sich schnell heraus, daß weitere Kräfte erforderlich waren. Ein Teil des Produktionsbereiches der Fa. Mennekes war in Brand geraten, die Gebäudeteile waren stark verraucht, Personen vermisst. Der Löschzug 1 der Feuerwehr Kirchhundem mit den Löschgruppen Wirme und Brachthausen wurden sofort nachalarmiert. Da verstärkt Atemschutzgeräteträger benötigt wurden hatte man auch kurze Zeit später entschieden, die Löschgruppen Hofolpe und Altenhundem ebenfalls anzufordern. Die Gebäude wurden mittels mehrerer Angriffstrupps unter Atemschutz nach vermissten Personen durchsucht, zeitgleich konnte von der nahen Hundem eine Wasserversorgung aufgebaut werden.

Einsatzende war gegen 20.30 Uhr. Jeder, der an dieser realitätsnahen (und geheimgehaltenen) Übung teilgenommen hatte, war sicher, dass die Übung ein Erfolg war. Ein Dank geht hier nochmals an die Fa. Mennekes, die das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt hatte.

2005
 
Großübung auf Stadtebene in Altenhundem 30.04.2005

In Altenhundem stellt der RTW der Rettungswache Lennestadt fest, daß es in einem leerstehenden Gebäude eines Autohauses in der Hundemstraße zu einem Feuer gekommen ist. Vor dem Gebäude befindliche Kinder geben an, daß sie im Haus mit Feuer gespielt haben. Weitere Kinder sind vermutlich noch im Gebäude. 
Die mit Sirene und Meldeempfänger alarmierte Feuerwehr Altenhundem gab daraufhin sofort Zugalarm für den Löschzug I (Altenhundem, Meggen, Maumke und Halberbracht). 
Aufgrund der Lage und der Größe des Objektes, bestehend aus einem Verkaufsraum, einer LKW-Werkstatt, ein Wohngebäude mit 3 Stockwerken und einer angeschlossenen Waschstraße wurden weitere Kräfte aus den Löschzügen 2,3 und 4 alarmiert, so daß nach einer kurzen Zeit die gesamte Feuerwehr der Stadt Lennestadt am Übungsobjekt eingetroffen war.
Mittels mehreren Angrifftrupps unter schweren Atemschutz konnte die Menschenrettung als auch die Brandbekämpfung begonnen werden.
Zur Wasserversorgung wurde eine Schlauchleitung von rd. 1.1km aus dem Gewerbegebiet Bahnbetriebswerk bis zur Einsatzstelle verlegt.
Nach rund 2 Stunden konnte die Übung beendet werden.

Stadtbrandinspektor Manfred Stachelscheid zeigte sich mit dem Ergebnis der Übung als sehr zufrieden. So stellte sich auch das im Rahmen der Übung angewendete neue Funkkonzept der Stadt Lennestadt für größere Schadenslagen als ein gutes Konzept heraus.

2004
 
Löschzug I für den Ernstfall gerüstet
Zugalarm hieß es am 2.10.2004 für den Löschzug I der Lennestädter Feuerwehr. 
Die  Übungssituation: In einem Büro im 3.Obergeschoß des Lennestädter Rathauses in Altenhundem war durch einen technischen Defekt ein Brand ausgebrochen. Durch geöffnete Büro- und Etagentüren konnte sich der Brand schnell ins 4.Obergeschoss ausbreiten.
Ersthelfer, die versuchten, den Brand zu bekämpfen, zogen sich Brand- und Rauchgasverletzungen zu. Der Fluchtweg der übrigen Stadtangestellten war ebenfalls abgeschnitten, wobei es einigen Angestellten gelungen war, sich auf das Dach des Gebäudes zu retten.

Gegen 10:30 Uhr löste die Leiststelle Olpe Alarm für die Löschgruppen Altenhundem, Meggen, Maumke und Halberbracht sowie für das DRK Lennestadt aus.

Für die Feuerwehr stand natürlich die Menschenrettung an vorderster Stelle. Mehrere Trupps rückten unter schwerem Atemschutz ins Gebäude vor. Bürgermeister Heimes ließ es sich nicht nehmen, eine der verletzen Personen zu mimen und wurde mit der Drehleiter vom Dach des Gebäudes auf einer Trage geretttet. Die Betreuung der Verletzen übernahm das DRK Lennestadt.
Stadtbrandmeister Manfred Stachelscheid und Löschzugführer Anrold Thöne zeigten sich mit der Leistung der rund 65 Personen bei dieser Übung sehr zufrieden.
 
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Aktualisiert
 
Aktualisiert am: 26.01.2011
Mittwoch, 26.01.2011
 
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